Storenstoffwechsel oder -Reinigung, was macht Sinn?

Storenstoffwechsel oder -Reinigung, was macht Sinn?

Der Sommer hinterlässt Spuren: Zeit für einen Storenstoffwechsel oder eine Stoffreinigung

Der Herbst ist bei uns zu Lande eingezogen und der wunderschöne Sommer hinterlässt überall Spuren: Gedanken an schlaflose heisse Nächte, gebräunte Haut, aber auch schöne Ferienerinnerungen. Unübersehbar sind die Auswirkungen der Witterungsbedingungen auch bei Storen. Einige sind ausgebleicht durch die intensive Sonneneinstrahlung, andere verschmutzt und wieder andere durch Sturmschäden kaputt gegangen.

Damit Sie nicht den ganzen Herbst und Winter eine dreckige oder kaputte Sonnenstore anschauen müssen, gibt es verschiedene Massnahmen, welche wir Ihnen hier vorstellen:

Reinigung vom Storenstoff

Für stark verschmutzte Stoffe bietet sich eine fachmännische Intensivreinigung an. Diese verleiht Ihrem strapazierten Sonnenschutz eine neue Frische. Gerne offerieren wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Schreiben Sie uns.

Leicht dreckige Storen lassen sich auch selbst reinigen. Verwenden Sie dazu lauwarmes Wasser und ein neutrales Reinigungsmittel wie Seife. Um die Stoffe nicht zu beschädigen, empfehlen Experten, die Finger von Alkohol, Lösungsmitteln oder scheuernden Reinigungsmitteln zu lassen. Dies ist besonders wichtig, um sensible Materialien nicht zu verletzen. Mittels eines feuchten Lappens oder Schwamms lassen sich beschichtete Elemente (Lamellen, Führungen, Kunststoffteile, etc.) übrigens ebenfalls gut säubern. Auch der Fachhandel bietet spezielle Reinigungsmittel an, die wirksam die Reinigung bei der Bekämpfung von tiefer gehendem Schmutz unterstützen.

Lesen Sie auch unsere Tipps zur Storenreinigung hier. 

Hilfreiche Tipps, um sich lange an der Markise zu erfreuen und Verschmutzung möglichst zu vermeiden.

  • Schonen Sie die Markise dadurch, dass Sie die Storen nicht ungenutzt tagelang offen stehen lassen, sondern fahren Sie diese nach der Nutzung wieder ein.
  • Achten Sie besonders darauf, dass Sie die Markise vor Regengüssen schützen und rechtzeitig einfahren, um sie vor Schimmel zu schützen.
  • Regelmässiges Abbürsten von Staub (z.B. Blütenstaub) gilt als zusätzlicher Schutz, da Schimmel und Moos primär dadurch entstehen, wenn sich Staub und Feuchtigkeit auf der Markise durchmischen.
  • Sollte der Stoff trotzdem einmal nass werden, fahren Sie die Store erst nach vollständigem Abtrocknen wieder ein.

stoffkollektion stobag storen sonnenstoren stoffwechsel

Eine Auswahl der Storenstoff-Kollektion von Stobag.

Ersatz von Sonnenstorenstoff

Wasserabweisende Stoffe dank Nano-Beschichtung

Bei kaputten, gerissenen, ausgefransten oder auch ausgebleichten Stoffen ist es lohnenswert, die neuen, eleganten Stoffvarianten mit wasserabweisenden Nano-Beschichtung in Betracht zu ziehen. Sie werden rasch erkennen, dass es Schmutz, Feuchtigkeit und Staub dank der Nano-Beschichtung sehr schwer haben, auf der Markise zu haften.

Gerne offerieren wir Ihnen auch hier ein unverbindliches Angebot. Sehen Sie sich die neuen Stoffkollektionen in unserem Showroom in Meggen an und lassen Sie sich bei uns fachmännisch beraten. Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit uns. 

Was ist eine Nano-Beschichtung auf Markisenstoff?

Im Munde gewisser Werbetreibender wird sogar von einem Selbstreinigungseffekt durch Nano-Technik gesprochen. Vereinfacht gesagt, geht es darum, dass die Oberfläche die Eigenschaft aufweist, dass Wasser an ihr abperlt und somit allerlei Schmutz fortgespült wird. Ein Teil unserer neuen Storenstoffe sind mit mit diesem positiven Effekt ausgestattet. Das hat zur Folge, dass das Wasser keinen Halt mehr auf der Markise findet und abläuft. Die sich verbindenden Wassertropfen wachsen zu Rinnsalen an und entfernen dabei Staub und leicht aufliegende Partikel.

Damit diese Nano-Technik halten kann, was wir uns davon versprechen, muss die Oberfläche eine spezielle Struktur aufweisen. Laut unserem Tastsinn würde eine Nano-beschichtete-Oberfläche als glatt gelten. In Wirklichkeit jedoch sind mikroskopisch kleine Erhebungen vorzufinden. Diese Spitzen sind derart minimal, dass dem Wasser keine Fläche zum Haften geboten wird. Somit hat das Wasser keinen Kontakt mir dem ursprünglichen Gewebe. Die Erhöhungen erzeugen folglich einen von blossem Auge unsichtbaren, aber effektvollen Abstand zu den Fasern des Stoffes.

Um diese gewünschte Oberfläche herzustellen, setzen Hersteller Nanopartikel aus Siliciumdioxid (SiO2) ein. Sie wirken chemisch wasserabweisend und erzeugen die Nano-Erhöhungen auf den Fasern, so dass das Wasser abperlt. Diese besagten Nano-Partikel sind Bestandteil einer flüssigen Mischung, welche unter anderem auch Kunststoff enthält. Der Markisenstoff wird in dieser Flüssigkeit eingetaucht, sodass eine Ummantelung der Fasern erzeugt wird. Es versteht sich von selbst, dass der Stoff beidseitig Wasserabweisend wirkt.